Unsere Kundinnen und Kunden erwarten nach dem Besuch der Waschanlage ein rundum gepflegtes und sauberes Auto. Dafür müssen die Anlagen störungsfrei laufen. Wie komplex allerdings die technischen Zusammenhänge im Hintergrund sind, ahnen die meisten Kundinnen und Kunden nicht.
In manchen Anlagen werden täglich ca. 3.000 Autos gewaschen – das funktioniert nur, wenn Technik und Team Hand in Hand arbeiten. Die technischen Bereiche bekommen Kunden in der Regel nicht zu sehen. Der Blick in einen der Technik-Räume lässt allerdings schnell erahnen, wie komplex der gesamte Aufbau ist.
Die Fördertechnik hat immer oberste Priorität. Wenn die Bänder nicht laufen, können keine Autos gewaschen und gereinigt werden. In fast jeder Mr. Wash Niederlassung ist daher mindestens ein Betriebstechniker für die Wartung der gesamten Anlage und besonders der Fördertechnik zuständig. Bei Störungen müssen schnell Lösungen gefunden werden, um Stillstand zu verhindern. Außerdem muss die gesamte Technik ständig instandgehalten und überwacht werden. „Bei guter Wartung und umsichtiger Pflege kann ein Förderband bis zu 1,6 Millionen Autos durch die Waschanlage transportieren,“ sagt Frank Könecke „manchmal hält ein Band aber auch nur für den Transport von 300.000 Autos.“
In Berlin haben sich alle 41 Betriebstechniker, 3 Mitarbeitende des Maschinenbaus und das Technische Support Team für zwei Tage getroffen, um sich gemeinsam weiterzubilden und auszutauschen. An vier verschiedenen Stationen wurde die praktische Wartung der Waschanlagen geprobt. Dazu wurden in Berlin Reinickendorf und Marzahn je zwei Technik-Themen vorbereitet. Es ging in diesem Jahr besonders um die Transporttechniken der Autowaschanlagen, die Elektrik sowie die Steuerungstechnik und Umrichter. Also Themen, die vielen von uns nicht so geläufig sind, ohne die eine Waschanlage aber nicht läuft!
Neben den Stunden mit intensiver Schulung stand aber auch ein buntes Rahmenprogramm mit gemeinsamen Essen, Stadtbesichtigung und einer Bootsfahrt über die Spree an.
Aus fünf verschiedenen Bereichen der Technik und Innovationen wurden einige Mitarbeitende außerdem bei einer Siegerehrung für herausragende Leistungen ausgezeichnet.
Einige unserer Betriebstechniker sind schon jahrelang in unseren Betrieben beschäftigt, durch die Neueröffnungen im letzten Jahr sind neue Kollegen dazugekommen. „Man hat sich besser kennengelernt und den ein- oder anderen Trick ausgetauscht.“ sagt Nina Hylla, die als einzige Frau für das Mr. Wash Operations Team vor Ort war und die Fotos gemacht hat. „Wenn man einen guten persönlichen Kontakt miteinander hat, ist die Problemlösung viel einfacher.“
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